Stahlzeit hat wieder einmal ein furioses Konzert gegeben. Die Bühnenshow ist fast auf dem Niveau von Rammstein, genauso wie der brachiale Sound.
Ich konnte meine Sony mit reinnehmen und deshalb ein paar gute Bilder (und Videos) machen.
Stahlzeit hat wieder einmal ein furioses Konzert gegeben. Die Bühnenshow ist fast auf dem Niveau von Rammstein, genauso wie der brachiale Sound.
Ich konnte meine Sony mit reinnehmen und deshalb ein paar gute Bilder (und Videos) machen.
Burkhard Schmidl, Würzburger Komponist und bekannt für seine Klanginstallationen hat im Blauen Adler nach 25 Jahren Live-Pause wieder mal ein Konzert gegeben. Mit dabei waren zwei alte Bekannte Jochen Volpert an der Gitarre und Thomas Gawlas am Bass, die ebenfalls Garant für ein hochklassiges Konzert sind.
Als Mitglied von Missus Beastly konnte ich Burkhard Schmidl schon mal bei einem Auftritt in Karlstadt für die Initiativgruppe Jugendzentrum bewundern. Auch in diesem Konzert brachte er und seine Freunde neben Weltmusik Jazzrock-Leckerbissen zum Besten.
Unter diesem wenig eingängigen Namen hatte Peter Wirth (dr) im Rahmen der Musikreihe ‚wieder mal daheim‘ einen Auftritt mit seinen ‚Bekannten‘ Jochen Volpert (g) und Thomas Gawlas (b). Mit beiden hat er bereits in diversen anderen Formationen Erfahrungen gesammelt, was trotz viel Improvisation zu einem gelungenen Miteinander führte.
Vor allem die Jazzrock/Fusion Stücke waren fantastisch, wobei auch die Stücke von Jimi Hendrix und Deep Purple in einer neuen Interpretation gefielen.
Carola Thieme (v) verstärkte das Trio kurz vor Schluss und bereichert es mit ihrem teilweise sehr instrumentalen und herausragendem Gesang.
Ich wünsche mir mehr Auftritte dieser Formation, v.a. mit den Fusion-Beiträgen wie Stratus von Billy Cobham!
Eine phantastische Konstellation außergewöhnlicher Musiker:
Ein besonderes Erlebnis und Höhepunkt des Hafensommers, der im kulturellen Kalender Mainfrankens Akzente setzte.
Wieder mal ein besonderes Konzert mit drei jungen Musikern aus Japan. Mit der üblichen Verspätung und der dann doch noch akzeptablen Schar an Zuhörern starteten die Drei ihre außerordentliche Performance. Die zwei virtuosen Gitarristen wurden vom Schlagzeuger mit sehr viel Druck und anscheinend unermüdlichen Energiereserven eine Stunde lang durch das erste Stück getrieben.
Wen’s interessiert, der kann in YouTube ein paar Kostproben der Metal-Core-Math-Avant Garde-Progressive-Rock Band hören oder den Facebook-Auftritt ansehen.
Nicht umsonst wurden sie mehrfach ausgezeichnet – Panzerballett spielt eine erfrischende Mischung aus Jazz und Metal auf höchstem musikalischem Niveau. Wahrscheinlich hatten die Bandmitglieder (oder zumindest Jan Zerfeld als Komponist) in ihrer pränatalen Phase eine Überdosis an Musik von Weather Report, Dave Brubeck, Iron Maiden und King Crimson abbekommen. Das Ganze wird so professionell und virtuos dargebracht, wie ich es selten live hören konnte. Auf Youtube sind viele Konzertausschnitte zu hören, unter anderem von einem Konzert in Buffalo NY, das die ganze Breite des Repertoir aufzeigt.
Otto war begeistert wie er sie erstmals gehört hat und konnte sie für ein Konzert im Blauen Adler gewinnen – zur Freude aller Besucher des Konzerts am letzten Freitag. Vier tolle Musiker und – neben einigen eigenen Songs – eine breite Palette an teilweise sehr eigen interpretierten Zappa-Songs führten zu einem weiteren herausragenden musikalischem Erlebnis.
Es ist wieder mal ganz toll, was Charly auf die Beine gestellt hat. Als Höhepunkt des ersten Abends war Doctor Nerve aus den USA (http://www.doctornerve.org/) eine echte Erfüllung!